Die Blockflöte gehört zu den Holzblasinstrumenten. Ihren Namen verdankt sie einem Holzblock, der im Flötenkopf sitzt und an dem die Luft vorbeiströmt, auf eine Kante trifft, wo sie teilweise in die Flöte und zum Teil nach außen strömt. Dabei gerät die Luft in der Flöte ins schwingen, sie vibriert. Diese Anblastechnik ist so einfach, dass nahezu immer ein Ton entsteht. Das unterscheidet die Blockflöte von anderen Holzblasinstrumenten, wie zum Beispiel der Querflöte.
Für wen ist die Blockflöte besonders gut geeignet?
Durch die leichte Anblastechnik, die kleine Größe und das leichte Gewicht ist die Sopranblockflöte das ideale Einsteigerinstrument, welches schon etwa ab einem Alter von vier bis fünf Jahren erlernt werden kann. Eine wichtige Voraussetzung ist, dass das Kind freiwillig und mit Freude das Instrument lernen möchte. Allerdings ist die Blockflöte nicht nur ein Kinderinstrument. Sie kann auch sehr virtuos gespielt werden und in Konzerten erklingen.
Charakteristische Musikrichtungen
Auf der Blockflöte sind annähernd alle Musikrichtungen spielbar, sie eignet sich für ganz alte mittelalterliche Musik, aber auch für moderne Popmusik. Da die Blockflöte auf der ganzen Welt verbreitet ist, gibt es Flötenmusik in sehr vielen verschiedenen Kulturen.
Wissenswertes über die Blockflöte
Blockflöten gibt es in sechs verschiedenen Größen. Die kleinste ist die Garkleinflöte, welche sehr hohe Töne von sich gibt, die größte Blockflöte hingegen ist die Bassflöte. Flöten gibt es schon seit vielen tausend Jahren. Sie wurden zum Teil aus Holz, aber auch aus Tierknochen geschnitzt.